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Die Auswahl des richtigen Containerdiensts für die Miete eines Bauschuttcontainers ist eine wichtige Entscheidung, für die einige Hintergrundinformationen von Bedeutung sind. Um dir bei der Auswahl zu helfen, haben wir dir hier alles Wichtige rund um den Bauschuttcontainer zusammengefasst.
Ob private Renovierung oder gewerbliche Großbaustelle: Bauschutt gehört zu den mengenmäßig wichtigsten Abfallarten in Deutschland. Entsprechend häufig werden Bauschuttcontainer für die Entsorgung benötigt. Damit bei der Containermiete alles glattläuft, ist zunächst die richtige Einordnung der Abfälle von Bedeutung. So gehören zum Bauschutt mineralische Abfälle und Baumaterialien aller Art wie Beton, Steine, Ziegel und Estrich (eine vollständige Auflistung findest du im nächsten Abschnitt). Andere Bauabfälle wie Metall, Holz und Co. dürfen zum Beispiel nicht rein.
Darüber hinaus bieten einige Containerdienste unterschiedliche Behälter für Bauschutt an: neben einem klassischen Bauschuttcontainer für gemischte mineralische Abfälle sind auch Container für sortenreine Abfälle wie nur Beton oder nur Ziegel geläufig. Letztere sind häufig günstiger, da sich das Recycling einfacher gestaltet. Es kann sich also lohnen, die angebotenen Abfallarten der Containerdienste zu prüfen und deine Abfälle sortenrein zu entsorgen.
Abfälle, die in einen Container für Bauschutt gehören, sind zum Beispiel:
Fremdabfälle im Bauschuttcontainer können die Entsorgungskosten teils deutlich erhöhen. Achte darauf, dass sie nicht im Container landen. Dazu zählen unter anderem:
Bauschuttcontainer gibt es in verschiedenen Größen, sodass du die für dein Vorhaben passende Containergröße auswählen kannst. Den kleinsten Behälter stellt der Big Bag dar – ein Kunststofffasersack, der bis zu ein Kubikmeter Schutt fasst. Darauf folgen die gängigen Containergrößen mit 3 m³, 5 m³, 7 m³ sowie 10 m³ Füllvolumen. Größere Container werden bei Bauschutt in der Regel nicht angeboten, da die Behälter ansonsten zu schwer für den Abtransport werden würden.
Art des Abfallcontainers | Containermaße |
---|---|
1 m³ Big Bag | Maße: B: 1000 mm H: 1000 mm L: 1000 mm |
3 m³ (cbm – Kubikmeter) Absetzcontainer | Maße: B: 1290 mm H: 950 mm L: 2450 mm |
5 m³ (cbm – Kubikmeter) Absetzcontainer | Maße: B: 1900 mm H: 1250 mm L: 3100 mm |
7 m³ (cbm – Kubikmeter) Absetzcontainer | Maße: B: 1900 mm H: 1600 mm L: 3600 mm |
10 m³ (cbm – Kubikmeter) Absetzcontainer | Maße: B: 1900 mm H: 1800 mm L: 3900 mm |
In der Tabelle findest du einen Überblick über die Containermaße bei den verschiedenen Containergrößen. Bedenke, dass die Maße nur als Richtwert gelten und je nach Anbieter abweichen können.
Die Kosten von Bauschuttcontainern können deutlich variieren, sodass sich ein Preisvergleich lohnen kann. Grundsätzlich spielt die Abfallart (gemischter Bauschutt oder sortenrein), die Containergröße bzw. das Gewicht sowie die Region eine große Rolle bei den Preisen für Bauschuttcontainer. Einige Anbieter bieten mittlerweile die Möglichkeit, die Kosten direkt online zu berechnen, sodass du dir die verschiedenen Angebote in Ruhe anschauen kannst.
In Bezug auf die Kosten bei Bauschuttcontainern solltest du auch prüfen, ob du einen Preis pro Tonne oder einen Pauschalpreis für den Bauschuttcontainer bevorzugst. Während du beim Pauschalpreis einen Festpreis erhältst, der die Kosten für die Containerstellung, die Abholung sowie die Entsorgung bereits enthält, musst du beim Preis pro Tonne unterschiedliche Kostenfaktoren einzeln prüfen.
Der Tonnagepreis (Kosten nach Gewicht) von Bauschutt liegt zum Beispiel bei ca. 30 bis 60 Euro pro Tonne – je nach Anbieter und Region. Hinzu kommt, dass das Gewicht von Bauschutt zwischen ca. 800 und 1500 Kilogramm pro Kubikmeter schwanken kann. Die Kosten bei der Berechnung pro Tonne können demnach schwer abzuschätzen zu sein.
Wenn du einen Bauschuttcontainer mietest, musst du nicht nur sicherstellen, dass ein ausreichend großer Stellplatz für den Container vorhanden ist, sondern auch, dass der Zufahrtsweg dafür geeignet ist.
Dabei gilt, dass die Zufahrt bzw. Einfahrt mindestens 3 Meter breit sein muss. Um den Container am Wunschort rückwärts absetzen zu können, benötigt der Absetzkipper darüber hinaus ca. 10 Meter hinter sich Platz (entspricht grob drei PKW-Längen) und 5 Meter nach oben.
Wichtig: Der Abfallcontainer kann nur auf festem Untergrund abgestellt werden. Weicher, unebener Boden wie eine Wiese ist für die Belastung nicht geeignet und kann beschädigt werden.
Wenn du den Container für Bauschutt auf einem öffentlichen Gelände, wie einer Straße, einem Gehweg, oder einem Parkplatz abstellen möchtest, benötigst du eine Genehmigung vom ansässigen Ordnungsamt. Je nach Stadt können dafür Gebühren fällig werden.
Tipp: Einige Containerdienste übernehmen auf Wunsch auch die Beantragung der Stellgenehmigung für dich.
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